„Der schlimmste Schmerz, den ich heute noch spüre, ist ohne Kind nach Hause zu gehen. Das wünsche ich wirklich keiner Mama.“ – Christine Brudsche
Christine und Martin Brudsche haben eine dramatische Geschichte. Sie haben zwei kleine Kinder verloren, ihre Ehe stand mehrmals kurz vor dem Aus. Als die Freundin des drogenabhängigen Bruders gesagt hat, dass Christine Jesus brauche, brachte das unerwartet einen langwierigen Veränderungsprozess in Gang. Mit Gottes Hilfe räumten sie ihr Leben und ihre Beziehung auf. Trotz vieler Rückschläge sind sie drangeblieben und sind jetzt im Pensionsalter wie frisch verliebt.
Podcast
Ausgewählte Links aus der Episode
Alphalive – interaktive Treffen zum christlichen Glauben
Der Ehe-Kurs – 7 stimmungsvolle Abende zu den wichtigsten Beziehungsthemen
familylife GO – das Wochenende für Verliebte und Verlobte
Was, wenn ich mich in jemand anderen verliebe? – Blogbeitrag von familylife FIVE
Show Notes
- Die Lebensgeschichte von Christine und Martin Brudsche ganz kurz zusammengefasst (03:30)
- Der überraschende Tod ihres ersten Kindes Daniel im Alter von fünfeinhalb Monaten (05:30)
- Wie Christine und Martin mit dem Verlust umgegangen sind (08:18)
- Die negativen Auswirkungen auf die Beziehung, welche vordergründig immer noch gut zu laufen schien (11:10)
- Der Tod von Samuel gerade nach der Geburt und damit der Verlust von jedem Halt im Leben (14:10)
- Wohin Christine heute mit ihrem Schmerz geht, wenn er wieder aufkommt (16:42)
- Die Unterbindung von Martin, die unter einem gewissen Druck zustande kam (19:35)
- Am Tiefpunkt ihrer Beziehung angelangt, sagt Christines jetzige Schwägerin ihr: „Du brauchst Jesus“. Die dramatische Geschichte der Schwägerin. (23:30)
- Was die Entscheidung für Jesus in Christines Leben und in ihrer Beziehung verändert hat (27:44)
- Martin nahm diese unerwartete Entwicklung mit einer gewissen Skepsis wahr. Gleichzeitig war er aber froh, dass er dank der Kirchenbesuche seiner Frau nun noch mehr Zeit zum Arbeiten hatte. (28:39)
- Christine konnte ihre Ehe nun entspannter sehen und gewisse Erlebnisse seelsorgerlich aufarbeiten (32:00)
- Wie dieser Prozess des Aufarbeitens mit Gottes Hilfe ausgesehen hat (34:30)
- Ungleiche Entwicklung beider Partner trägt bei Christine zu einem Burnout bei (38:00)
- „Die vielen Engagements gaben mir das Gefühl: Ich bin geliebt.“ (39:39)
- Christine legt ihrem Mann das Messer an die Kehle und sagt ihm, dass sie so nicht mehr weitermachen kann (41:45)
- Martin gerät in eine Sackgasse und entscheidet sich, das mit dem Glauben an Gott fünf Jahre nach Christine auch auszuprobieren. Geändert hat sich dadurch aber erstmal nichts. (43:10)
- Martin konnte im Alphalive seine Fragen loswerden, was für ihn sehr wichtig war (46:20)
- Das Kennenlernen seiner Identität und das Handeln aus dieser neu entdeckten Identität brachte einschneidende Veränderungen im Leben von Martin (47:10)
- Lohnt sich die Ehe trotz aller Rückschläge, Niederlagen und Enttäuschungen? (48:00)
- Wie der Ehe-Kurs in der Pionierphase bei Brudsches zu Hause ausgesehen hat (52:00)
- Christine und Martin haben selbst am meisten von den etwa zwölf Ehe-Kursen profitiert, die sie durchgeführt haben (53:43)
- Eines der wichtigsten Learnings vom Ehe-Kurs für Brudsches ist, eine wöchentliche Zeit für die Beziehungspflege zu planen (55:55)
- Weshalb es wichtig ist, in die Ehe zu investieren (57:30)
- Von einer Abhängigkeit und einem Machtgefälle hin zu einer Gleichwertigkeit in der Beziehung. Wie ist das gelungen? (59:45)
- „Äugele“: Ein guter Trick für den Umgang mit Anspannungen in der Beziehung (1:01:45)
- Wie Brudsches heute in ihre Ehe investieren (1:02:55)
- Ihr Leben zeigt, dass es sich lohnen kann, dranzubleiben, auch wenn die Beziehung am Ende zu sein scheint (1:05:20)
- Wie man in fünf Minuten in seine Beziehung investieren kann (1:07:40)
- „Keine Geheimnisse!“ lautet das Credo und ein wichtiger Beziehungstipp von Christine und Martin. Das hat ihnen auch geholfen, als sich Christine zweimal in jemand anderen verliebt hat.(1:08:39)
- Im Verlauf einer Ehe verändert sich das Gegenüber laufend, diese Veränderung sollte man zulassen und begrüßen (1:12:30)
- Große Unterschiedlichkeit beider Partner ist zwar nicht immer angenehm, aber auch eine wichtige Ergänzung, die gefeiert werden kann (1:13:50)