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In der Tragikkomödie „The Bucket List“ spielen Jack Nicholson und Morgan Freeman zwei krebskranke Männer, die erfahren, dass ihnen nur noch wenige Monate zu leben bleiben. Und so schreiben sie ihre Träume und Dinge auf, die sie noch erleben möchten, bevor sie sterben. Fallschirm springen, die Pyramiden und den Taj Mahal sehen, einen Shelby Mustang fahren, auf Großwildjagd gehen, einem fremden Menschen etwas Gutes tun, so sehr lachen, bis man weint und viele weitere solche Erlebnisse. Obwohl nicht alles empfehlenswert ist, was die Hauptfiguren des Films planen, ist die Idee einer Bucket List, gefüllt mit Dingen, die man noch tun, sehen oder erleben will, durchaus spannend.

Wie wäre es, als Paar eine gemeinsame Bucket List zu starten? Nur was euch als Paar genug wichtig ist, schafft es auf die Liste. Ein Freund von mir hat mit seiner Ehefrau eine solche Liste gestartet und dabei bewusst auch Punkte aufgenommen, von denen er sagt, dass sie nüchtern betrachtet wohl nie wahr würden. Er glaubt aber an einen Gott, von dem er sagt, dass dieser „mehr tun könne, als wir uns je erträumen könnten“. Für dieses Paar ist die Bucket List also gleichzeitig eine Art Gebetsliste im glaubensvollen Gespräch mit Gott.

Die große Tragik des Films besteht darin, dass die Männer erst richtig zu leben beginnen, als das Ende ihres Lebens greifbar nahe ist. Eine Bucket List als Paar ist hilfreich, damit man nicht in die gleiche Falle tappt. Sie hilft uns, Wichtiges von Dringendem zu unterscheiden. Wir sind nämlich ständig in der Gefahr, dass Dringendes aus unserem Alltagsleben das übertönt, was uns eigentlich wichtig ist. Aber das ist wieder ein Thema für sich.

 

NEXT LEVEL FÜR MEINE BEZIEHUNG:

Welche gemeinsamen Wünsche und Erlebnisse kommen auf eure Bucket List?

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